Welcher Sparplan lohnte?
Ob als Vorsorgegedanke für den Nachwuchs oder als Aufbau der eigenen Altervosorge bzw. zur Kapitalbildung, sinnvoll ist das Vorhaben Vermögen aufzubauen eigentlich immer. Es stellt sich nur die Frage: Worin investieren? Da lohnt sich ein Blick zurück in die Vergangenheit. Zwar gab es vor 10, 15 Jahren noch keine mikroskopisch niedrigen Zinsen, aber Finanzkrisen gab es schon. Auch negative Realzinsen, wenn also die Inflation höher war als Zinserträge pro Jahr.
Vermögen bilden in allen Ehren, aber allzu oft wird viel Geld verschenkt, wenn die falsche Anlageform gewählt wird. Was brachten unterschiedliche Anlageformen für einen Sparplan von 50 Euro auf 18 Jahre Laufzeit:
Auf dem Sparbuch vermehrten sich die Einzahlungen um 21,3 Prozent, also pro Jahr um 1,18 Prozent, bei Berücksichtigung der Inflation also eine reale Geldvernichtung. Daher nicht empfehlenswert.
Besser rentierte eine zehnjährige Bundesanleihe. 15.604 Euro gab es nach 18 Jahren, das sind knapp 2,5 Prozent pro Jahr.
Das Sparen auf deutsche Aktien (Berechnungsgrundlage: DAX30) brachte den Sparern mit einem Endergebnis von 20.585 € fast eine Verdopplung und somit rund 5 Prozent Rendite im Jahr.
Trotz Turbulenzen kamen internationale Aktien auf eine Wertentwicklung (MSCI) über die 18 Jahre von 95 Prozent bzw. 5,3 Prozent p.a.
Der “sichere Hafen” Gold erzielte trotz, auch mal recht kräftigen, Abschwüngen eine Verdopplung der eingezahlten Summe und somit 6,2 Prozent im Schnitt für jedes Jahr.
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